Die beste Art, Lebensmittel aufzubewahren

Wenn Du vom Einkaufen zurück zu Hause bist, müssen die Lebensmittel verstaut werden. Die korrekte Aufbewahrung von Lebensmitteln ist deshalb so wichtig, damit sie möglichst lange frisch und genießbar bleiben. Um Qualität und Geschmack zu erhalten, musst Du wissen, ob eine Lagerung im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur sinnvoll ist. Dann gibt es einige Lebensmittel, die sich nicht als Nachbarn vertragen, und bei anderen ist es besser, die Originalverpackung zu entfernen. Die nachfolgenden Tipps und Tricks sollen Dir einen groben Überblick geben, damit Du bei der Aufbewahrung von Lebensmitteln alles richtig machst.

Brot und Backwaren

Zunächst einmal solltest Du immer ein ganzes Brot oder zumindest einen halben Laib kaufen. Das Brot wickelst Du in ein Geschirrtuch ein und legst es in einen Brotkasten aus Holz oder Steingut. In letzterem ist es besonders lange haltbar, da erst Feuchtigkeit aufgenommen und später wieder abgegeben wird.  Soll es ein Brotkasten aus Metall sein, muss dieser unbedingt mit ausreichend Luftlöchern ausgestattet sein. Brot und Brötchen kannst Du hervorragend einfrieren, Brötchen stets einzeln und Brot in Scheiben.

Trockene Lebensmittel

Grundsätzlich verbleiben Lebensmittel wie Mehl, Reis, Gewürze, Salz, Zucker, Haferflocken, Kaffee und Lebensmittel in Pulverform in der Originalverpackung, wenn Du diese luftdicht verschließen kannst. Sollte dies nicht der Fall sein, musst Du sie in Vorratsgläser oder -dosen umfüllen. Das ist deshalb so wichtig, dass sich keine Klumpen bilden. Es ist auch unumgänglich, dass Du die Behälter lichtgeschützt aufbewahrst, also am besten in einem Schrank.

Obst und Gemüse

Einige Obst- und Gemüsesorten vertragen sich nicht, sodass sie schneller verderben. Gesondert aufbewahren musst Du deshalb Aprikosen, Äpfel, Pflaumen, Avocados und Tomaten. Du kannst immer davon ausgehen, dass exotisches Obst sich bei Zimmertemperatur wohlfühlt, während heimische Sorten in das Gemüsefach des Kühlschranks gehören. Was Gemüse angeht, kann das meiste in den Kühlschrank wandern. Zimmertemperaturen bevorzugen lediglich Tomaten, Kartoffeln, Gurken, Auberginen und Kürbisse.

Fleisch und Fisch

Fisch, Fleisch und Aufschnitt sind leicht verderblich und gehören im Kühlschrank direkt über das Gemüsefach. Rindfleisch hält sich drei bis vier Tage, Geflügel ein bis zwei, Kalb- und Schweinefleisch zwei bis drei Tage, und Hackfleisch musst Du am selben Tag verbrauchen. Frischen Fisch packst Du zu Hause aus, legst ihn in einen Behälter aus Glas oder Porzellan und deckst diesen mit Frischhaltefolie ab. Auf diese Weise kannst Du ihn bis zum nächsten Tag aufbewahren, geräucherter Fisch hält sich bis zu vier Tage.

Gekochte Lebensmittel

Auch gekochte Lebensmittel, die nach dem Essen übrig bleiben, müssen ordnungsgemäß aufbewahrt werden. Es ist nicht ratsam, sie im Kochtopf in den Kühlschrank zu stellen. Fülle sie lieber in einen Plastikbehälter um, der möglichst flach ist. Sobald die Essensreste abgekühlt sind, kannst Du sie im Kühlschrank platzieren und dort bis zu zwei Tage lagern.

Fazit

Wenn Du bei der Aufbewahrung von Lebensmitteln ein paar Punkte beachtest, sind diese wesentlich länger haltbar. Das hat dann natürlich wiederum den Vorteil, dass viel weniger Lebensmittel im Müll landen.

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