Obwohl ein großer Teil der Deutschen lieber aus Spaß im Casino spielt, gibt es auch manche, die stur auf Gewinne hoffen. Sie suchen gezielt nach den Spielautomaten, die hohe Gewinnquoten aufweisen, setzen nebenbei vorsichtig bei Jackpotspielen ein und pflegen gutes Money-Management. All das dafür, um irgendwann einen guten Gewinn zu landen. Nur diejenigen, die eine gute Balance aus Geduld, Strategie und natürlich auch Glück finden, stehen am Ende einem großen Jackpot gegenüber. Hier kommt aber noch ein letzter kleiner Haken – viele Spielhallen bauen Auszahlungslimits ein. Diese verhindern, dass man zu viel Geld auf einmal abheben kann. Es ist sicherlich frustrierend, wenn man hart erspieltes Geld nicht auf einen Schlag abheben kann und dieses eventuell sogar über Monate hinweg Stück für Stück überweisen muss. Warum gibt es derartige Begrenzungen?

Darum bauen Casinos Auszahlungslimits ein

Es gibt nicht nur viele Gründe für Auszahlungslimits, sondern auch verschiedene Arten. Beispielsweise ist es Spielern in den meisten Fällen nicht möglich, Geld abzuheben, während ein Bonus aktiv ist. Wenn man sich nach der Anmeldung einen Bonus mit Einzahlung abholt, muss dieser erst einmal freigespielt werden oder ablaufen, bis ein Kontoauszug möglich ist. Manchmal ist auch ein einmaliger Rollover der gesamten Einzahlungssumme nötig, bevor man diese wieder abheben kann. Derartige Regeln sollen einen Bonusbetrug verhindern. Wenn es sich hingegen um Promotionen wie einen No Deposit Bonus handelt, werden solche Begrenzungen nicht eingeführt. Es ist also weiterhin erlaubt, sich einen Online Casino Bonus ohne Einzahlung 2023 sofort abzuholen und danach Überweisungen nach Belieben zu tätigen.

Spielhallen bauen in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) auch Auszahlungsbegrenzungen ein, die stark von Casino zu Casino variieren. Manche Spielhallen erlauben ihren Kunden nur 100 Euro pro Überweisung, während bei anderen tausende Euro möglich sind. Es ist hierbei aber trotzdem machbar, wiederholt Auszahlungen zu tätigen. Trotzdem treten bestimmte Begrenzungen in Kraft, darunter auch tägliche, wöchentliche und/oder monatliche Geldlimits, die nicht überschritten werden dürfen.

Ein Grund hierfür ist ganz einfach die Sicherheit. Falls sich Hacker trotz Sicherheitsvorrichtungen in das System einklinken, können sie nur kleinere Mengen Geld klauen. Derartige Vorfälle passieren heutzutage nicht mehr häufig, da SSL-Verschlüsselungen und andere Sicherheitsmaßnahmen in Spielhallen Pflicht sind. Selbst absolut sichere Online Casinos müssen sich aber nach den Landesgesetzen richten. Je nachdem, in welcher Region sich der Spieler oder das Casino befindet, können sich die Auszahlungslimits dank Geldwäschegesetzen drastisch ändern. Manche Länder sehen die Sache relativ locker, während andere eher streng sind. Die Kombination aus Auszahlungslimits und Identitätsnachweisen ist äußerst effektiv, um Geldwäsche in Spielhallen fast vollkommen zu eliminieren, doch wenn man zufällig ein völlig ehrenhafter Spieler ist, ist sie trotzdem allemal nervig.

Unterschiede zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden

Manchmal liegt es auch nicht an den Spielhallen selbst, sondern an den Zahlungsanbietern, wodurch nur niedrigere Auszahlungen möglich sind. E-Wallets sind hierbei grundsätzlich etwas strenger als Kryptowährungen. Wer viel Geld überweisen will, kann sich zudem meistens an Banküberweisungen halten. Solange die Spielhalle nicht selbst eine Begrenzung eingeführt hat, dürfte man hierbei weitaus größere Geldsummen übertragen können.

Auszahlungslimits als Spielerschutzmethode

Während Geldwäsche und Hacking nicht mehr die Hauptsorgen von seriösen Spielhallen sind, gibt es noch andere Probleme zu lösen. Hierbei handelt es sich vor allem um die Spielsucht. Auf der Welt sind viele Menschen von der Glücksspielsucht betroffen und setzen ihr ganzes Hab und Gut und Wohlergehen aufs Spiel, um im Casino spielen zu dürfen. Um das Suchtpotenzial zu hemmen, gibt es Ein- und Auszahlungslimits für alle Spieler.

Diejenigen, die bereits wissen, dass sie unter der Spielsucht leiden, bekommen Zugriff auf Notschalter und Limit-Einstellungen. Somit können sie sich selbst strikte Ein- und Auszahlungsbegrenzungen setzen oder sich im Notfall ihr Konto sperren lassen. Derartige Optionen sind laut der neusten deutschen Spielgesetzänderung ein Muss und die Casinos, die sich nicht an die Regeln halten, dürfen nicht in Deutschland operieren. So wird das Wohlergehen der Spieler sichergestellt.

Auszahlungslimits/Gewinnlimits beim Casino Bonus

Zu guter Letzt gibt es noch eine weitere Art der Auszahlungslimits. Hierbei handelt es sich um Gewinnbegrenzungen bei Bonusangeboten. Fast jede Spielhalle schenkt seinen Neukunden einen Willkommensbonus, wenn dieser sich erstmals ein Konto erstellt. Hierbei kann es sich um eine von mehreren Bonusarten handeln. Ob es aber eine Prämie mit oder ohne Einzahlung ist, macht keinen großen Unterschied.

Bei beiden Geschenken erhält man etwas Spielgeld, das auf dem Bonuskonto landet. Um echte Gewinne zu erhalten, muss man es entsprechend der Bonusbedingungen umsetzen. Die genauen Anforderungen werden in den Prämienregeln beschrieben.

 

In der Theorie gehört das gesamte restliche Spielgeld nach Erfüllung der Konditionen dem Spieler. Da man aber mit viel Glück auch riesige Jackpots erlangen kann, ohne eigenes Geld in den Slot fließen zu lassen, muss sich das Casino gut absichern, da es ansonsten große Verluste machen könnte. Daher legt es oft ein Auszahlungslimit bzw. Gewinnlimit fest, womit der Spieler nur einen gewissen Teil der Erträge erhält. Wer sich daraufhin nun fragt: „Wie kann man legal im Online Casino gewinnen?„, der kann ruhig aufatmen. Solange man es schafft, die Bedingungen vollständig zu erfüllen, steigt man aus den Bonusrunden mit Gewinnen hervor.

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